Lost Melody

Die tragende Architektur der Geschichte von Lost Melody ist die Verknüpfung zweier Erzählstränge: Super-8-Aufnahmen aus dem Jahr 1976 zeigen dokumentarische Kindheitserinnerungen, die sich in einer fiktionalen Rahmenhandlung wiederholend verweben. Eine weibliche Offstimme übernimmt die Erzählfunktion. Sie verweist auf Gertrude Stein, Hermann Hesse. Das Resultat ist ein filmischer Essay über die verlorene Melodie des Subjekts, ein Remix aus Hesse, Stein und Fölsterl. (Nicole Fölsterl)
Local Artists
2004
Nicole Fölsterl
2002
BetaSP (Videoabtastung von 16mm Film und Super-8)
3 Minuten