SOLLBRUCHSTELLE

Eva Stotz projiziert ein Szenario zeitgenössischer Arbeitswelten, in denen die Einen krampfhaft dort ausharren, wo sie nicht mehr geduldet werden, und die Anderen nicht wissen, wo sie einsteigen können: ein Manager, der nach einer unrechtmäßigen Kündigung von Arbeitskollegen gemobbt wird; ein junger Mann, der sich als öffentliche Werbefigur erniedrigt; eine Schülerin, die sich bang nach ihren beruflichen Chancen fragt. Auf assoziative Weise verknüpft Sollbruchstelle urbane Alltagsszenen und gleichnishafte Reflexionen zu einer Momentaufnahme Deutschlands in der Orientierungslosigkeit. (Kinoreal)
Eva Stotz, geb. 1979 im schwäbischen Allgäu. 2001 beginnt sie das Regiestudium an der Berliner Film- und Fernsehakademie. Nach einigen Kurzspielfilmen wendet sie sich immer mehr dem Dokumentarfilm zu, und dreht 2004 ihren ersten abendfüllenden Film in Rumänien: Erde in der Hand (2004, Dok). Sollbruchstelle, ihr zweiter langer Dokumentarfilm, feierte seine Weltpremiere in Nyon.
Filme (Auswahl): l’après-midi (2001, KF), Igor (2004 KF), Warsaw Flow (2004, Dok), Boda Boda (2006, Dok), Donaulauf (2007, Dok), Europafestival Berlin (2008, Imagefilm)
Arbeitswelten / Working Worlds
2009
Eva Stotz
Deutschland 2008
BetaSP/Farbe
61 Minuten
OmeU
- Drehbuch
- Eva Stotz, Patricia Fürst
- Kamera
- András Petrik, Armin Dierolf, Kolja Raschke, Eric Ferranti
- Schnitt
- Claudia Gleisner
- Musik
- Jürgen Grözinger
- Mit
- Franz Stotz, Stephan Kaufmann, Saskia Krüger, Gunnar Eicker, Cornelia Wolf, Mirjam Strunk
- Produktion
Produzent Christoph Heller
Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin
Potsdamer Strasse 2
10785 Berlin
Deutschland
T +49 30 2575 9152
F +49 30 2575 9162
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