Secuestrados

Eine Politikerfamilie zieht in ihr neues Haus und wird gleich am ersten Abend
von einer Verbrecherbande überfallen. Der Spanier Miguel Ángel Vivas gilt
bereits seit seinem Langfilmdebüt Reflejos (2002) als eine der aufregendsten
neuen Stimmen im gegenwärtigen Genrekino. In Secuestrados lässt er einen
Bildersturz auf die Zuschauer los, die vermittels der mobilen, fast dokumentarischen Kamera zu Mitwissern werden. Diesem Zeitgeist-Moment hält
er einen klassischen, von aller Psychologisierung befreiten Figurenfächer
gegenüber. Einmal mehr durchbrechen Triebe die polierte Fassade, einmal
mehr kämpfen das Primitive und das Zivilisierte auf der perfekten Bühne:
dem Einfamilienhaus. Nichts für schwache Nerven! (Markus Keuschnigg)
Miguel Ángel Vivas, geb. 1974 in Sevilla. Studierte Audiovisuelle Kommunikation an der Europäischen Universität CEES in Madrid und Regie an der Filmschule Madrid ECAM. Er hat zahlreiche preisgekrönte Kurzfilme realisiert. Secuestrados ist sein zweiter Spielfilm.
Filme (Auswahl): Eyes (2000, KF), Bogeyman (2002, KF), Reflections (2002), I’ll see you in my dreams (2003, KF), Secuestrados (Kidnapped, 2010)
Nachtsicht / Night Sight
2011
Miguel Ángel Vivas
Spanien 2010
35mm/Farbe
85 Minuten
OmeU
- Drehbuch
- Miguel Ángel Vivas, Javier García
- Kamera
- Pedro J. Márquez
- Schnitt
- José Manuel Jiménez
- Ton
- Nacho Arenas, Manuel Robles, Jaime Fernández
- Musik
- Sergio Moure
- Mit
- Fernando Cayo, Manuela Vellés, Ana Wagener, Guillermo Barrientos, Martijn Kuiper, Dritan Biba, Xoel Yáñez
- Produktion
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