Ein Brief aus Deutschland

Im Zentrum des Films stehen die Erfahrungen dreier Frauen aus Osteuropa. Sie fuhren nach Deutschland auf der Suche nach einem besseren Leben, und erzählen von ihrem langsamen Abstieg in die Hölle, in die Fänge der Prostitution. Während anonyme Stimmen Briefe vorlesen, die den Gefühlen und Erlebnissen dieser Frauen Geltung verschaffen, reicht die Bildebene des Films von den Heimatorten der Frauen bis hin zu Abstraktionen möglicher Orte und Erinnerungen. Ein Brief aus Deutschland zeigt eine Umgebung, die so anonym, kalt und sinnbildlich ist wie die Geschichten der Frauen selbst. Ein filmischer Versuch, dem Thema Frauenhandel den reißerischen Charakter zu entziehen, und in einer reduzierten, strengen Form zum Nachdenken anzuregen.
Sebastian Mez, born 1982 in Essen, Germany. After graduating high school, he did a one-year internship at Caspari film and then worked as a freelancer. In 2007 he shot his first documentary DO THE RIGHT THING that premiered at the Max Ophüls Festival 2008. Since 2007 he has been studying at Filmakademie Baden-Württemberg. A LETTER FROM GERMANY was awarded the prize for the best mid-length film at Visions du Réel Filmfestival Nyon 2011. // Films (Selected): ERINNERE DICH ANS FLIEGEN (2009, short doc), BRASA (2011, short), EIN BRIEF AUS DEUTSCHLAND (A Letter from Germany, 2011, doc)
European Panorama Documentary
2012
Sebastian Mez
Deutschland 2011
DCP/color
50 Minuten
OmeU
- Drehbuch
- Sebastian Mez
- Kamera
- Sebastian Mez
- Schnitt
- Katharina Fiedler
- Ton
- Maximilian Haslberge/Helmar Jungmann/Katharina Fiedler/Sebastian Mez
- Produktion
Filmakademie Baden-Württemberg
Akademiehof 10
71638 Ludwigsburg
Germany
T +49 7141 969 0
F +49 7141 969 299
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