Die Welt für Sich und die Welt für Mich.

Der schwedische Dichter August Strindberg (1849-1912) befindet sich in den 1890er Jahren in einer ästhetischen Krise und verfasst keine Literatur. Vielmehr wendet er sich anderen Ausdrucksformen zu: Fotografie, Malerei, Chemie, Alchemie. Diese neuen Formen erprobt er im österreichischen Exil an der Donau. Er stößt das Tor zur Moderne auf. DIE WELT FÜR SICH UND DIE WELT FÜR MICH. feierte beim 56. Internationalen Leipziger Festival für Dokumentar– und Animationsfilm seine Weltpremiere.
Bernhard Sallmann, 1967 in Linz geboren, lebt in Berlin. Er studierte Publizistik, Germanistik und Soziologie in Salzburg und Berlin und absolvierte ein Studium der Filmregie an der HFF „Konrad Wolf“ Potsdam-Babelsberg. Seit 2004 ist Sallmann freier Filmemacher und schreibt zudem Texte, hält Vorträge und arbeitet als Lehrbeauftragter. // Filme (Auswahl): DAS SCHLECHTE FELD (The Bad Field, 2011; CE '11), DIE WELT FÜR SICH UND DIE WELT FÜR MICH. (The World Itself and The World For Me., 2013)
Local Artists
2014
Bernhard Sallmann
Österreich / Deutschland 2013
Digital / color
45 Minuten
DF (26.04. - 13:30), OmeU (29.04. - 16.30)
- Drehbuch
- Bernhard Sallmann
- Kamera
- Bernhard Sallmann
- Schnitt
- Christoph Krüger
- Ton
- Bernhard Sallmann
- Musik
- Hans Peneder