CROSSING EUROPE INDUSTRY AFTERNOON 2025
30.4. / 14:00 – 18:00 / Ursulinensaal
Der heuer erstmals ins Leben gerufene Industry Afternoon versteht sich nicht bloß als Branchen-Event im herkömmlichen Sinn, sondern richtet sich an alle Filminteressierten, die immer schon einen etwas genaueren Blick auf die Produktionsprozesse und Arbeitsrealitäten europäischer Filmschaffender werfen wollten.
Unter dem Titel Exploring European Film Production lädt das Festival erstmalig zu einem vielschichtigen Panel-Format, in dem neben der fachlichen Expertise der geladenen Podiumsgäste vor allem auch der gemeinsame Diskurs von Filmbranche und interessiertem Publikum im Mittelpunkt steht.
Crossing Europe versteht sich seit seinen Anfängen als Treffpunkt für junges europäisches Kino und hat sich folglich nicht nur für internationales, sondern auch für lokales Filmschaffen als wichtige Bühne und Vernetzungsplattform etabliert.
Wer versucht, im Filmgeschäft Fuß zu fassen, steht vor den komplexen Herausforderungen einer Branche, die sich permanent im Wandel befindet. Neben viel Leidenschaft braucht es also vor allem eines: Durchblick.
Und genau hier soll der neue Branchen-Event ansetzen und wichtige Impulse liefern.
Diese kommen beim Industry Afternoon in Form von vier, stündlich wechselnden Themenblöcken und bieten sowohl Inputs zu aktuellen und branchenrelevanten Themen, als auch die Möglichkeit, darüber ins Gespräch zu kommen.
Sei es über die Notwendigkeit, in der eigenen Projektplanung verstärkt über europäische Koproduktionen nachzudenken, die Relevanz von Geschlechterparität / Diversität im Film oder auch darüber, inwiefern moderne KI-Tools die Arbeit von Filmschaffenden nachhaltig verändern werden.
Neben dieser Fülle an Information soll der Nachmittag aber auch die Möglichkeit des ausgiebigen Netzwerkens in entspannter Atmosphäre bieten:
Mit unseren Podiumsgästen, mit Gleichgesinnten aus dem Publikum, in Form von beratenden Einzelgesprächen an einem der Tische unserer Partnerinstitutionen aus den Bereichen Filmförderung, Networking, Training, Koproduktion, Verwertung und Service und beim anschließenden Creative Europe Cocktail.
Es besteht die Möglichkeit den ganzen Nachmittag zu besuchen oder auch nur einzelne Programmpunkte wahrzunehmen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
14:00 // WELCOME
Sabine Gebetsroither and Katharina Riedler (Crossing Europe Festival Directors)
14:15 // PART ONE //
Measures And Policies To Promote Parity In European Cinema
15:10 // PART TWO //
AI In Film
16:10 // PART THREE //
Case Study - Co-produce! But how?
17:10 // PART FOUR //
Get Informed!
18:00 – 20:00 //
CREATIVE EUROPE COCKTAIL
Unter dem Titel Exploring European Film Production lädt das Festival erstmalig zu einem vielschichtigen Panel-Format, in dem neben der fachlichen Expertise der geladenen Podiumsgäste vor allem auch der gemeinsame Diskurs von Filmbranche und interessiertem Publikum im Mittelpunkt steht.
Crossing Europe versteht sich seit seinen Anfängen als Treffpunkt für junges europäisches Kino und hat sich folglich nicht nur für internationales, sondern auch für lokales Filmschaffen als wichtige Bühne und Vernetzungsplattform etabliert.
Wer versucht, im Filmgeschäft Fuß zu fassen, steht vor den komplexen Herausforderungen einer Branche, die sich permanent im Wandel befindet. Neben viel Leidenschaft braucht es also vor allem eines: Durchblick.
Und genau hier soll der neue Branchen-Event ansetzen und wichtige Impulse liefern.
Diese kommen beim Industry Afternoon in Form von vier, stündlich wechselnden Themenblöcken und bieten sowohl Inputs zu aktuellen und branchenrelevanten Themen, als auch die Möglichkeit, darüber ins Gespräch zu kommen.
Sei es über die Notwendigkeit, in der eigenen Projektplanung verstärkt über europäische Koproduktionen nachzudenken, die Relevanz von Geschlechterparität / Diversität im Film oder auch darüber, inwiefern moderne KI-Tools die Arbeit von Filmschaffenden nachhaltig verändern werden.
Neben dieser Fülle an Information soll der Nachmittag aber auch die Möglichkeit des ausgiebigen Netzwerkens in entspannter Atmosphäre bieten:
Mit unseren Podiumsgästen, mit Gleichgesinnten aus dem Publikum, in Form von beratenden Einzelgesprächen an einem der Tische unserer Partnerinstitutionen aus den Bereichen Filmförderung, Networking, Training, Koproduktion, Verwertung und Service und beim anschließenden Creative Europe Cocktail.
Programm
Alle Inhalte auf Englisch, Fragen und Antworten sowie Diskussionsrunden nach Bedarf auf Deutsch.Es besteht die Möglichkeit den ganzen Nachmittag zu besuchen oder auch nur einzelne Programmpunkte wahrzunehmen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
14:00 // WELCOME
Sabine Gebetsroither and Katharina Riedler (Crossing Europe Festival Directors)
14:15 // PART ONE //
Measures And Policies To Promote Parity In European Cinema
Präsentation: A qualitative study by Lab Femmes de Cinéma
Speaker: Lise Perottet (General Coordinator Lab Femmes de Cinéma / FR)
Seit 2016 führt das Lab Femmes de Cinéma eine jährliche Studie zu Maßnahmen und Strategien zur Förderung der Gleichstellung im europäischen Kino durch.
Mit dieser Studie möchten das Lab einen Beitrag zur Bewusstseinsbildung in Sachen Stellung von Frauen in der Filmindustrie leisten. Indem jedes Jahr verschiedene europäische Filminstitute kontaktiert werden, ermutigen wir sie auch, die von ihnen zur Förderung der Gleichstellung ergriffenen Maßnahmen konkret zu bewerten und dabei ihre eigenen Strategien zu evaluieren, indem sie diese mit den bereits in Europa bestehenden vergleichen.
Durch die Zusammenfassung aller Maßnahmen zur Förderung der Inklusion in Europa können dank dieser Studie jedes Jahr die Maßnahmen erhoben werden, die die Chancen und die Inklusion im Kino zu verbessern. Es handelt sich also sowohl um eine jährliche Bestandsaufnahme als auch um eine Sammlung von Best-Practices.
- Im Anschluss Q&A Session -
In Kooperation mit MIOB – Moving Images Open Borders
Speaker: Lise Perottet (General Coordinator Lab Femmes de Cinéma / FR)
Seit 2016 führt das Lab Femmes de Cinéma eine jährliche Studie zu Maßnahmen und Strategien zur Förderung der Gleichstellung im europäischen Kino durch.
Mit dieser Studie möchten das Lab einen Beitrag zur Bewusstseinsbildung in Sachen Stellung von Frauen in der Filmindustrie leisten. Indem jedes Jahr verschiedene europäische Filminstitute kontaktiert werden, ermutigen wir sie auch, die von ihnen zur Förderung der Gleichstellung ergriffenen Maßnahmen konkret zu bewerten und dabei ihre eigenen Strategien zu evaluieren, indem sie diese mit den bereits in Europa bestehenden vergleichen.
Durch die Zusammenfassung aller Maßnahmen zur Förderung der Inklusion in Europa können dank dieser Studie jedes Jahr die Maßnahmen erhoben werden, die die Chancen und die Inklusion im Kino zu verbessern. Es handelt sich also sowohl um eine jährliche Bestandsaufnahme als auch um eine Sammlung von Best-Practices.
- Im Anschluss Q&A Session -
In Kooperation mit MIOB – Moving Images Open Borders
15:10 // PART TWO //
AI In Film
Präsentation: AI in film - where do we go from here?
Speaker: Stephanie Meisl (Media & Concept Artist / AT)
- Im Anschluss Q&A Session -
In Kooperation mit Creative Region Linz & Upper Austria
Speaker: Stephanie Meisl (Media & Concept Artist / AT)
- Im Anschluss Q&A Session -
In Kooperation mit Creative Region Linz & Upper Austria
16:10 // PART THREE //
Case Study - Co-produce! But how?
Präsentation: Opportunities through funding from the Creative Europe program (Culture & Media)
Speakers: Elisabeth Pacher und Alicia Viertmann (Creative Europe Desk Austria – Culture & Media / AT)
Speakers: Elisabeth Pacher und Alicia Viertmann (Creative Europe Desk Austria – Culture & Media / AT)
Case-Study über Debütfilm-Produktion im europäischen Markt zum Film ROK VDOVY / YEAR OF THE WIDOW (CZ/SK/HR 2024)
In Österreich sind nationale Förderungen oft die erste Anlaufstelle für junge Filmschaffende und können ausreichen, um einen Film zu finanzieren. Eine internationale Koproduktion ist keine Notwendigkeit, auch wenn Koproduktionen ein attraktives Mittel sein können, weitere Finanzierungsparter*innen zu finden, kreative Kräfte zu bündeln und auch ein Publikum über die nationalen Grenzen hinaus zu erreichen. In vielen anderen europäischen Ländern, v.a. in so genannten low capacities countries, ist eine Koproduktion keine Wahl, sondern ein Muss: Ohne zusätzliche Finanzierungsparter*innen aus oft mehreren Ländern sind Filmproduktionen nicht möglich.
Viele Filmmärkte und Festivals locken mit Industry-Programmen, die auf internationale Vernetzung und Koproduktion abzielen –– immer mehr mit Fokus auf Nachwuchs. Doch was heißt das wirklich, zu ko-produzieren? Junge Filmschaffende sind bei ersten Langfilmprojekten mit vielen neuen Herausforderungen konfrontiert. Eine Koproduktion fügt dem eh schon Unbekannten noch weitere Unbekannten hinzu: Wie funktioniert eine Koproduktion genau? Wo und wie findet man Koproduktionspartner*innen? Wer hilft einem im europäischen Finanzierungsdschungel? Und grundlegend die Frage: Ist eine Koproduktion als Debütfilm nicht eine Nummer zu groß?
Am Beispiel des Spielfilmdebüts ROK VDOVY / YEAR OF THE WIDOW, das in der Programmsektion Competition Fiction läuft, sprechen wir mit Regisseurin Veronika Lišková und Produzentin Kristýna Michálek Květová (Cinemotif, CZ) über Risiken und Chancen, ein Filmdebüt als Koproduktion zu realisieren.
Gäste: Veronika Lišková (Regie) and Kristýna Michálek Květová (Produzentin – Cinemotif / CZ)
Moderation: Clara Schreiner und Dominik Tschütscher (Österreichisches Filminstitut – Talents & Training / AT)
- Im Anschluss Q&A Session -
In Kooperation mit Creative Europe Desk Austria – Culture & Media und Abteilung Talents & Training, ÖFI Österreichisches Filminstitut
In Österreich sind nationale Förderungen oft die erste Anlaufstelle für junge Filmschaffende und können ausreichen, um einen Film zu finanzieren. Eine internationale Koproduktion ist keine Notwendigkeit, auch wenn Koproduktionen ein attraktives Mittel sein können, weitere Finanzierungsparter*innen zu finden, kreative Kräfte zu bündeln und auch ein Publikum über die nationalen Grenzen hinaus zu erreichen. In vielen anderen europäischen Ländern, v.a. in so genannten low capacities countries, ist eine Koproduktion keine Wahl, sondern ein Muss: Ohne zusätzliche Finanzierungsparter*innen aus oft mehreren Ländern sind Filmproduktionen nicht möglich.
Viele Filmmärkte und Festivals locken mit Industry-Programmen, die auf internationale Vernetzung und Koproduktion abzielen –– immer mehr mit Fokus auf Nachwuchs. Doch was heißt das wirklich, zu ko-produzieren? Junge Filmschaffende sind bei ersten Langfilmprojekten mit vielen neuen Herausforderungen konfrontiert. Eine Koproduktion fügt dem eh schon Unbekannten noch weitere Unbekannten hinzu: Wie funktioniert eine Koproduktion genau? Wo und wie findet man Koproduktionspartner*innen? Wer hilft einem im europäischen Finanzierungsdschungel? Und grundlegend die Frage: Ist eine Koproduktion als Debütfilm nicht eine Nummer zu groß?
Am Beispiel des Spielfilmdebüts ROK VDOVY / YEAR OF THE WIDOW, das in der Programmsektion Competition Fiction läuft, sprechen wir mit Regisseurin Veronika Lišková und Produzentin Kristýna Michálek Květová (Cinemotif, CZ) über Risiken und Chancen, ein Filmdebüt als Koproduktion zu realisieren.
Gäste: Veronika Lišková (Regie) and Kristýna Michálek Květová (Produzentin – Cinemotif / CZ)
Moderation: Clara Schreiner und Dominik Tschütscher (Österreichisches Filminstitut – Talents & Training / AT)
- Im Anschluss Q&A Session -
In Kooperation mit Creative Europe Desk Austria – Culture & Media und Abteilung Talents & Training, ÖFI Österreichisches Filminstitut
17:10 // PART FOUR //
Get Informed!
Info-Tische und Einzelgespräche
Nehmen Sie an einem oder mehreren Gesprächen mit potenziellen Partnern teil und informieren Sie sich!
Teilnahme vor Ort je nach Verfügbarkeit, Voranmeldungen für Einzelgespräche an den Info-Tischen möglich! Eine vollständige Liste der teilnehmenden Institutionen aus den Bereichen Filmförderung, Networking, Training, Koproduktion, Verwertung und weitere Informationen zur Voranmeldung finden Sie hier.
Nehmen Sie an einem oder mehreren Gesprächen mit potenziellen Partnern teil und informieren Sie sich!
Teilnahme vor Ort je nach Verfügbarkeit, Voranmeldungen für Einzelgespräche an den Info-Tischen möglich! Eine vollständige Liste der teilnehmenden Institutionen aus den Bereichen Filmförderung, Networking, Training, Koproduktion, Verwertung und weitere Informationen zur Voranmeldung finden Sie hier.
18:00 – 20:00 //
CREATIVE EUROPE COCKTAIL
Welcome: Elisabeth Pacher und Alicia Viertmann (Creative Europe Desk Austria – Culture & Media / AT)
Getränke, Snacks und lockeres Netzwerken
hosted by Creative Europe Desk Austria – Culture & Media
Getränke, Snacks und lockeres Netzwerken
hosted by Creative Europe Desk Austria – Culture & Media
Moderation:
Wolfgang Gumpelmaier-Mach (Creative Region Linz & Upper Austria / AT)
Kontakt, Fragen & Anmeldung zu “Get Informed!”-Infotischen:
Luzi Katamay ()
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