Medienecho 2011

(Auswahl)

Einzigartig cinephil – Neben den Riesentankern Berlin, Cannes und Venedig, neben schweren Dampfern wie den diversen Stadtfestivals wirkt 'Crossing Europe' in Linz wie ein kleiner, wendiger Kreuzer. Das Festival, das sich mit allen Facetten des europäischen Kinos beschäftigt, hat sich in den letzten sieben Jahren kontinuierlich zu einem besonderen, genuin cinephilen Kinofest entwickelt. Jeder Film hat in dem überschaubaren, aber komplexen und sorgfältig kuratierten Programm seinen Stellenwert. Eine ideale Voraussetzung, um Filme zu entdecken, Tendenzen im europäischen Kino festzumachen.
Süddeutsche Zeitung (Hans Schifferle // 21./22.04.2011)

Crossing Europe schafft es immer wieder Kleinode in seinem Programm zu verstecken, auf dass wir sie finden und später oft Kopfschütteln ernten, welch verstörende Filme wir denn wieder empfehlen würden. Das Panorama spannt eben weit.
schnitt.de (Christian Lailach // 15.04.2011)

CROSSING EUROPE – so sympathisch und sorgt für den beständig steigenden Zuspruch des Publikums. Ich kann die 2012er-Ausgabe jedenfalls schon wieder kaum mehr erwarten.
Deadline – Das Filmmagazin (Florian Widegger // Ausgabe 3/2011)

Zwar leidet das Crossing Europe Filmfestival beizeiten immer noch an den favorisierten gesellschaftsrelevanten Thematiken: aber hier in Linz lassen sich tatsächlich noch Preziosen entdecken, die im Raubtierfilmfestivalismus übersehen worden sind, die eben aus dem Nichts kommen und in nur wenigen Stunden beweisen, wie reich, widersprüchlich, wahnwitzig, originell und visionär das europäische Kino sein kann und muss.
fm4.ORF.at (Markus Keuschnigg // 14.04.2011)

Der Sheriff mit dem roten Stern. Wo Winnetous ostdeutscher Blutsbruder wohnt: Das Linzer Filmfestival Crossing Europe zeigt sowjetische und osteuropäische „Red Westerns“.
The Gap (Dominique Gromes // April 2011)

Crossing Europe Filmfestival ermöglicht Begegnung zwischen Publikum und Filmschaffenden.
Kirchenzeitung (Markus Vorauer // April 2011)

Gerade die Freude am Entdecken – egal ob nun in historischen oder aktuellen Programmen – macht Crossing Europe zu einem der am besten vernetzten Festivals: Es gibt heuer erstmals ein eigenes Festival-TV, eine internationale Branchentagung, „Außenstationen“ im Architekturforum, in der Arbeiterkammer, der Galerie Maerz oder im Salzamt.
Kronen Zeitung Oberösterreich (Milli Hornegger // 01.04.2011)

Crossing Europe 2011: Kino abseits des Mainstreams – Der Wettbewerb der achten Auflage von „Crossing Europe“, das mit 19000 Eintritten in fünf Tagen einen neuen Besucherrekord verzeichnen konnte, mag nicht ganz das Niveau der letzten Jahre erreicht haben. Das Prädikat „handverlesene Filme“ kann man in Linz aber weiterhin für sich beanspruchen, denn statt Euro-Pudding gab es durchwegs Eigenwilliges zu sehen.
kultur-online.net (Walter Gasperi // 18.04.2011)

Russische Western, weinende Vampire und Migrationskino: Filme, die es sonst in Österreich nicht zu sehen gibt, stehen ab heute, Dienstag, in Linz auf dem Programm.
Kurier (Veronika Franz // 12.04.2011)

Aber da sich das Linzer internationale Filmfestival dem weiten Feld des europäischen Kinos widmet, lenkte der Eröffnungstag den Blick nicht in nur in eine Richtung, sondern öffnete mit vier Filmen gleichsam vier Kanäle in die einzelnen Programmschwerpunkte, auf dass sich diese dann trichterförmig ausweiten sollten. Es ist nur einer der vielen klugen Einfälle in diesem sorgfältig kuratierten Festival, welches Einblicke in ein Filmschaffen bietet, das viel zu selten Eingang in den regulären Kinobetrieb findet.
kurier.at (Peter Temel // 18.04.2011)

„Tollhofer“ – Christine Dollhofer hat es wieder geschafft, ein mit mannigfaltigen Programmpunkten bespicktes Festival zu gestalten. Sie schafft es immer wieder, dass die Neugier nicht abhanden kommt, dass der Entdeckergeist – den unverbrauchten europäischen Film betreffend – alle Jahre auf das Publikum überspringt. So manches Festival in unseren Breiten könnte sich von „Tollhofers“ fabelhaften Spirit anstecken und beflügeln lassen.
Neues Volksblatt (Philipp Wagenhofer // 16.04.2011)

Crossing Europe hat sich übertroffen.
Oberösterreichische Nachrichten (18.04.2011)

Linz als internationale Filmmetropole, was vor acht Jahren noch undenkbar erschienen ist, ist dank Crossing Euroe heute Wirklichkeit.
ORF Radio Oberösterreich-Kulturjournal (14.04.2011)

In Linz: Was leider nicht ins Kino kommt. – „Crossing Europe“. Das Linzer Festival brachte ein entdeckungsfreudiges Programm: Filme, die im Kinobetrieb schmerzlich fehlen. “Crossing Europe“ hat sich als heimisches Filmereignis und Bereicherung der oberösterreichischen Kulturlandschaft profiliert.
Die Presse (Christoph Huber // 16.04.2011)

Experimentell und am Puls der Zeit.
Raiffeisenzeitung (Eva Pakisch // 21.04.2011)

Verdichten, konzentrieren, verlangsamen, beruhigen. Endlich nicht mehr dem hektischen Gegenwartsbetrieb ausgeliefert sein. Nicht mehr sofort zu allem eine Meinung haben müssen. Erstmal in Ruhe nachdenken können. Wer das will, der soll nach Linz zu Crossing Europe fahren. Zum einen, weil die Macherinnen und Macher dieses Filmfestes es verstehen, eine ebenso angenehm entspannte wie anregende Atmosphäre zu schaffen. Zum anderen weil dort Filme gezeigt werden, die sich bei der Bestimmung ihrer Zeitgenossenschaft Zeit lassen. Subtil argumentierende Filme, die ein Publikum brauchen, das weder denkfaul noch nervös ist. Und die in Linz auf ein solches Publikum treffen.
ray FILMMAGAZIN (Alexandra Seitz // 05/2011)

Europa an der Donau. Linz wird wieder fünf Tae lang zur europäischen Kinostadt.
Salzburger Nachrichten (Magdalena Miedl // 12.04.2011)

Abenteurer in Sachen Kino – Von Newcomern bis zu historischen Helden: Das Festival Crossing Europe eröffnet vierfach und stellt bis 17. April 160 Filme vor.
Der Standard (Isabella Reicher // 12.04.2011)

Das Linzer Filmfestival hat sich mittlerweile zu einem der absoluten Highlights in der heimischen Filmfestivallandschaft gemausert. Eine Reise in die Stahlstadt zahlt sich auf alle Fälle aus.
TBA Die Musikzeitung (Andreas Kössl // April 2011)

Ein voller Erfolg – Das Crossing Europe ist als Filmfestival eine Ausnahme-Erscheinung in Österreich. Es ist kleiner als die Viennale, damit familiärer und übersichtlicher. Es ist nicht im Mindesten so österreichisch wie die Diagonale. Filmemacher mögen das CE genauso wie Besucher und Branchen-Gäste. Denn: Das Crossing Europe hat ein höchst herzeigbares Programm im Bereich Spiel- wie Dokumentarfilm und es bietet vom minimalistischen Drama im Wettbewerb bis zu spaßigem Humor in der Serie „Nachtsicht“ einfach alles.
tele.at (Julia Pühringer // 18.04.2011)

Einblicke in Europas weitgefasste Realität.
Wiener Zeitung (Anton Silhan // 07.04.2011)