Medieninformation #1/23

Tribute 2023: Angeliki Papoulia (GR) | MIOB: Festivalarbeit auf europäischer Ebene

 
30.01.2023 //

In drei Monaten findet die 20. Ausgabe von CROSSING EUROPE Filmfestival Linz statt. Von 26. April bis 1. Mai wird Linz einmal mehr zum cinephilen Treffpunkt des europäischen Kinos, mit einem reichhaltigen und diversen Filmprogramm, jungem Autor*innenkino, und zahlreichen Filmgästen aus dem In- und Ausland. Rund 750 Einreichungen langten für die diesjährige Festivaledition im CROSSING EUROPE-Büro ein, davon knapp 600 Filme aus ganz Europa und etwa 150 Beiträge mit Oberösterreichbezug. Derzeit läuft die finale Phase der Programmauswahl, das Publikum erwarten rund 140 Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme aus allen Ecken Europas.
 
In dieser Medieninformation dürfen wir eines der ersten Festivalhighlights bekanntgeben: Im Rahmen der Tribute-Sektion, die jedes Jahr einer herausragenden Persönlichkeit des europäischen Kinos gewidmet ist, ist 2023 die preisgekrönte griechische Schauspielerin und Theaterregisseurin Angeliki Papoulia zu Gast in Linz. Sie ist eine der kompromisslosesten und eindringlichsten Darstellerinnen des zeitgenössischen europäischen Autor*innenkinos, beim Festival wird sie persönlich eine Auswahl ihrer Filme präsentieren und beim Tribute-Talk Einblicke in ihre Arbeit gewähren. Unter den gezeigten Langspielfilmen mit Papoulia befinden sich nicht nur eine international ausgezeichnete Kollaboration mit Regisseur Yorgos Lanthimos (DOGTOOTH) und eindringliche Produktionen aus der Zusammenarbeit mit Syllas Tzoumerkas (A BLAST, THE MIRACLE OF THE SARGASSO SEA), sondern auch zwei ihrer aktuellen Arbeiten, HUMAN FLOWERS OF FLESH (DE, FR 2022) von Helena Wittmann und SILENCE 6-9 (GR 2022, Österreichpremiere) von Christos Passalis.
 
Zudem geben wir einen Überblick in die Festivalarbeit auf europäischer Ebene im Rahmen des Festivalnetzwerks MIOB | Moving Images – Open Borders, das aus sieben Festivals besteht und 2017 von CROSSING EUROPE initiiert wurde. Die Zusammenarbeit findet auf unterschiedlichsten Ebenen statt, sowohl künstlerisch als auch organisatorisch oder technologisch, um langfristig ein Best-Practice-Modell für europäische Vernetzung zu etablieren. Zu den gemeinsam realisierten Projekten zählen etwa die Entwicklung einer „Green Charter For Film Festivals“ (Stichwort „nachhaltige Festivalarbeit“) oder die Auslobung von zwei internationalen Wettbewerben für aktuelle europäische Kurz- und Langfilme.

Eine ausführliche Medieninformation finden Sie hier auf dieser Seite. Filmstills und Festivalimpressionen sind hier als Download verfügbar, Logo sowie Festivalsujet wie gewohnt auf unserer Website.

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