Rahmenprogramm 2024

Die Phantastische
Performatives Screening
Fr., 26.4., 16:00, Moviemento

Unter der Leitung von Jutta Strohmaier und Siegfried A. Fruhauf „tunen“ Studierende der Kunstuniversität Linz die Zugänge zum musikalischen Oeuvre von Anton Bruckner mittels analoger, digitaler und performativer Interpretationen, Montagen und Transformationen.

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© Paul Foramitti / Kunstuniversität Linz

 


 

Creative Europe Get-Together
Meet the Festival Guests
in Kooperation mit Creative Europe Desk
Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport
Mi., 1.5., 16:00, OK Deck

Kennenlernen der Film- und Festivalgäste, in entspannter Atmosphäre am OK Deck. Gehostet wird das Event von Creative Europe Desk, Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport.

 

 


 

Cinema Next Europe Club (Screening & Dialogue)
Gesamtlänge: 120 min
Do., 2.5., 11:15, Movie 3

Die internationalen Gäste des diesjährigen Cinema Next Europe Clubs, dem feinen Festivalcampus für junge Filmkreative, zeigen ihre aktuellsten Kurzfilme und sprechen mit den österreichischen Club-Teilnehmer*innen und dem Publikum über ihren filmischen Zugang und den Weg zum Langfilm.

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Talk: Action! Work-Life-Balance und Resilienz als zentrale Elemente für die (Zukunft der) Branche
hosted by Creative Region Linz & Upper Austria in Kooperation mit Film-und Musikwirtschaft/WKOÖ & FAMA
Gäste: Markus Bauer (LM.Media), Claudia Wohlgenannt (FAMA)
Moderation: Wolfgang Gumpelmaier-Mach (Creative Region Linz & Upper Austria)
Do.,2.5., 16:00, OK Deck

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Claudia Wohlgenannt
© AOEF Akademie des Öst. Films
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Markus Bauer
 


Leistungsdruck, Stress und prekäre Arbeitsverhältnisse sind in der Filmbranche leider zu oft Regel als Ausnahme. Während junge Kreative zunehmend vor einem Einstieg in dieses Arbeitsfeld zurückschrecken, stehen viele Vertreter*innen der „Work Hard, Play Hard-Generation“ vor oder bereits mitten im Burn-out. Vor diesem Hintergrund bittet Wolfgang Gumpelmaier-Mach von Creative Region Linz & Upper Austria zur Diskussion über Work-Life-Balance und Resilienz als Faktoren für die Zukunft der Branche.

Die beiden Filmschaffenden Claudia Wohlgenannt von Plan C Filmproduktion und Markus Bauer von LM.Media GmbH – Studio für bewegende Bilder werden von ihren Erfahrungen und Herausforderungen in diesem Kontext erzählen, aber auch damit verbundene Lösungsvorschläge vorbringen.
 
Der Talk findet im Rahmen des diesjährigen Crossing Europe Filmfestivals am 2. Mai 2024 um 16:00 Uhr im OK Deck (OÖ Kulturquartier) in Linz statt. Eintritt ist frei. Host ist die Creative Region Linz & Upper Austria in Kooperation mit der Wirtschaftskammer OÖ/Film- und Musikwirtschaft.

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plenty screens plenty frames
Screening-Intervention
Do., 2.5. & Fr., 3.5., 17:30, MAERZ Galerie

Um Bilder zu bewegen, begeben sich Studierende des experimentellen Filmlabors (Studiengang Experimentelle Gestaltung, Kunstuniversität Linz) ins Untergrundgeschoss der MAERZ Galerie, wo sie Projektionen und Perspektiven einander überlagern lassen.

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YAAAS! Close-Up: Cinema Next Europe Club x YAAAS!
Werkstattgespräch mit Gästen des Cinema Next Europe Club
Moderation: ehemalige YAAAS! Young Programmers
Fr., 3.5., 16:00, OK Deck & Live-Stream

Zwei junge Filmemacher*innen und Teilnehmer*innen des diesjährigen Cinema Next Europe Club zeigen eigene Arbeiten und stellen sich in einem offenen Diskussionsformat allen Fragen zu ihrer Arbeit im Filmbereich.

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Filmabend Stadtbibliothek Linz
in Kooperation mit filmfriend.at
SYSTEMPRENGER (DE 2019; CE19)
Fr., 3.5., 19:30, Wissensturm, 1. OG, Raum 2
Anmeldung erforderlich
stadtbibliothek.at

Filmbeschreibung: Die 9-jährige Benni stößt durch ihre Gewaltausbrüche an die Grenzen der Kinder- und Jugendhilfe und will eigentlich nur zu ihrer völlig überforderten Mutter. Ein intensives Drama über die verzweifelte Sehnsucht eines Kindes nach Geborgenheit.



 
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Tribute Talk: Aliona van der Horst (NL)
in Kooperation mit der Kunstuniversität Linz – Zeitbasierte und Interaktive Medienkunst
Moderation: Neil Young
Sa., 4.5., 16:00, OK Deck & Live-Stream

Der diesjährige Tribute-Gast, die niederländische Dokumentarfilmemacherin Aliona van der Horst, gewährt in einem Gespräch spannende Einblicke in ihr filmisches Schaffen.

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© Masha Osipova

 


 

Preisverleihung
Moderation: Miriam Hie
Sa., 4.5., 19:30, Ursulinensaal & Live-Stream

Bei der Preisverleihung werden werden Geld- und Sachpreise im Wert von rund € 28.500,- in den vier Wettbewerbssektionen sowie € 3000,- an den Preisträger*innenfilm des MIOB New Vision Awards vergeben.

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YAAAS! Videoprojekt Präsentation
in Kooperation mit der Kunstuniversität Linz – Mediengestaltung (Lehramt)
So., 5.5., 11:00, Central

Ein zentrales Element der YAAAS! Jugendschiene ist das Videoprojekt, in dem rund 35 Jugendliche die Chance erhalten, in Teams von acht bis zehn Personen eigene filmische Beiträge zu einem aktuellen Thema mit Schwerpunkt Europa und besonderer Relevanz für Jugendliche realisieren. Bei dieser Veranstaltung werden die Arbiten präsentiert, die während des Festivals entstanden sind.

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fe:male positions – Der Salon
Frauen und Aktivismus – Wer, wenn nicht wir? Der Kampf für Demokratie in Belarus
Gast: Olga Shparaga (Autorin: „Die Revolution hat ein weibliches Gesicht: Der Fall Belarus“)
Moderation: Verein für gesellschaftspolitische Positionen
So, 5.5., 16:00, OK Deck
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© Violetta Savchits

Am Abend der Präsidentschaftswahl, dem 9. August 2020, brach in ganz Belarus eine historische Protestwelle los, getragen von zehntausenden Menschen ganz unterschiedlichen Alters und aus den verschiedensten Berufsgruppen. Diese Revolution gehört zu den 15 größten und längsten Protestwellen der letzten 50 Jahre, bei einigen Parametern übertraf sie sogar die ukrainische Protestbewegung von 2014 und die venezolanische von 2017. Trotz der schieren Größe haben die Proteste ihr Ziel nicht erreicht: Die Gesellschaft konnte ihre Forderung nach mehr Demokratie und Freiheit nicht durchsetzen.

Was jetzt?

Die Philosophin, Autorin und politische Aktivistin Olga Shparaga erzählt bei fe:male positions – der Salon über ihre Zeit in Gefangenschaft, über ihr Leben im Exil und über das, was jetzt im Exil getan werden kann. In ihren Texten widmet sie sich einer Politik der Fürsorge als grundlegende Idee für Demokratie und Freiheit und betont dabei immer wieder die Wichtigkeit von Solidarität unter Frauen*. Ein Essay von Olga Shparaga zu feministischer Utopie ist in dem Ende Mai erscheinenden Buch FEMALE UTOPIAS nachzulesen, herausgegeben von Banglmayr/Baumann/Hochholzer (FEMALE POSITIONS).



Bei den Rahmenprogrammen ist der Eintritt frei. Mit dem dem Besuch einer Crossing Europe Veranstaltung erklären Sie sich mit dem Code of Conduct des Festivals einverstanden.