En attendant la nuit

Auf den ersten Blick erscheinen das Ehepaar Féral und ihre beiden Kinder wie eine ganz normale Familie. Doch der 17-jährige Sohn Philémon hat ein spezielles Bedürfnis, er dürstet von Geburt an nach Blut. Um das geheim zu halten, versorgen ihn die Eltern regelmäßig mit Transfusionen, und auch sonst versucht man, in der ländlichen Gemeinde, in der sich die Férals neu niedergelassen haben, möglichst unauffällig zu wirken. Doch Philémon fällt es zusehends schwer, sein Verlangen zu kontrollieren, und die Situation droht außer Kontrolle zu geraten. Céline Rouzet versteht es, mittels bedächtiger Spannungsbögen den klassischen Vampir-Topos gekonnt sozialkritisch zu variieren. (Jörg Schiffauer)

In the quiet little town where they move, the Feral family does everything they can to appear ordinary. Their son Philémon, an introverted 17-year-old, has a strange condition that must be concealed at all costs. But he's growing up, and his desire for Camilla soon becomes entangled with the bloodlust he had been controlling until now. His difference becomes impossible to hide. Oscillating between humor, the supernatural, and drama, this original “coming of age” film by Céline Rouzet marks the arrival of a promising new voice in French cinema and genre filmmaking. (Cinemania Film Festival)