Il pleut dans la maison

Die siebzehnjährige Purdey und ihr fünfzehnjähriger Bruder Makenzy leben in einem desolaten Haus am Land und sind die meiste Zeit auf sich selbst gestellt. Die Mutter trinkt und verschwindet immer wieder für undefinierte Zeiträume, der Vater ist nicht zugegen. Während Purdey versucht, möglichst verantwortungsbewusst zu agieren, um sich und ihrem Bruder ein besseres Leben zu ermöglichen, droht der einsame Makenzy den Halt zu verlieren. Ein dokumentarisch erscheinendes Sozialporträt, in dem man aufgrund der vielen Close-ups den beiden Hauptdarsteller*innen und ihren liebevoll-fürsorglichen Interaktionen sehr nahe ist – und so trotz der Tristesse Gründe zum Schmunzeln findet. (Ines Ingerle)

Two siblings, 15-year-old Makenzy and 17-year-old Purdey, live almost on their own in the house their grandmother left them. With their parents absent, the two children only have each other to navigate through life’s challenges. Seldom has the transition from the carefree days of adolescence to the harsh and demanding world of adulthood been captured in contemporary cinema as unpretentiously and artistically as it is in the remarkable IT'S RAINING IN THE HOUSE. A poignant coming-of-age film, filled with understated intensity, authenticity, and poetic beauty, it masterfully captures the journey of two children compelled to grow up without resorting to melodrama or emotional manipulation. (Thessaloniki International Film Festival)