Les insulaires

An einem Fluss unweit schneebedeckter Berge, an der Grenze zwischen Frankreich und der Schweiz, erhebt sich eine Gruppe von Hochhäusern. Es sind soziale Wohnbauten, in denen vornehmlich Migrant*innen zum zweiten Mal in ihrem Leben Wurzeln schlagen konnten. Die hohen Wohntürme, deren Erscheinung ohnehin vielen aus der Bevölkerung missfällt, stehen kurz vor dem Abriss – sie sollen hochpreisigen Wohnhäusern eines Privatinvestors weichen. Die alteingesessenen Bewohner*innen, 257 Familien, werden umgesiedelt. Der Debütfilm des jungen französischen Duos zeichnet das feinfühlige Porträt einer Community, die kurz vor ihrer Zwangsauflösung steht. (Lotte Schreiber)

By a river, between a large forest and a snow-capped mountain, towers emerge in the middle of the mist: The Islands. Its inhabitants seem to have been living here forever. However, they will soon have to vacate their apartments. Here, a few kilometers from Switzerland, 257 families are getting ready to move out. The public housing neighborhood will be demolished, leaving room mostly for private residences. (Rhodope International Documentary Film Fest)