Des heures sans sommeil

Sleepless

Ein Geschwisterpaar trifft sich nach Jahren im Elternhaus wieder. Der Vater ist gestorben. Die Schwester, die ihn gepflegt hat, ist dem Bruder, der lange verschwunden war, gram. In der Stille der Nacht erinnert sich der Bruder an die Farben und Töne der Kindheit. Und an den Vater, der die Schwester mehr zu lieben schien als ihn selbst. (Maya McKechneay)

Meier’s second short film Des Heures Sans Sommeil interweaves a grey-in-grey, nighttime frame plot with dream sequences from the seventies: red raincoats, yellow rubber boots and the hits that sister used to play on her portable record player. A film experiment about subjectivized patterns of perception and remembrance. Special award of the jury at the Festival Clermont-Ferrant. (Maya McKechneay)

Regie Biografie
1971 in Besançon (Frankreich) als Kind eines französisch-schweizerischen Elternpaares geboren. Studierte am Institut des Arts de Diffusion, Belgien. Ihr dortiger Abschlussfilm, Le songe d‘Isaac, wurde 1994 für einen Kurzfilm-Oscar nominiert. Ihr aktueller Spielfilm Home feierte in Cannes Premiere und erhielt 2009 den Schweizer Filmpreis Quartz in der Kategorie „Bester Spielfilm“. Ursula Meier lebt und arbeitet derzeit in Brüssel.
Tribute 2009
Ursula Meier
Schweiz / Belgien 1998
color
34 Minuten
OmeU
Drehbuch Ursula Meier, Nicole Borgeat, Laurence Vielle
Kamera Patrice Cologne
Schnitt Karine Pourtaud, Julie Brenta
Musik Michel Wintsch
Mit Frédéric Gorny, Laurence Vielle, Benjamin Decol
Produktion
Koprod. L‘Atelier des Jeunes Cinéastes (BE) PCT Cinéma Télévision (CH)