Wege nach Ebensee. Die Geschichte des Ladislaus Zuk.

Ladislaus Zuk, 1919 in Warschau geboren, wurde 1940 wegen Beteiligung am polnischen Widerstand von der Gestapo verhaftet. Drei Jahre Gefängnis als politisch Verfolgter gingen der Deportation in die Konzentrationslager Auschwitz, Mauthausen und Ebensee voraus. Mit der Befreiung am 6. Mai 1945 begann sein „Leben nach dem Überleben“. Es sollte, weit von seiner Heimat Polen entfernt, in Ebensee stattfinden. Fast 50 Jahre später wurde das von einer Wohnsiedlung verbaute KZ-Gelände zur Stätte seines Wirkens als Zeitzeuge.

Wege nach Ebensee lets Ladislaus Zuk tell his life before the camera as a human being. The film offers an answer to the frequently raised question: “How does a concentration camp survivor succeed in overcoming the trauma of imprisonment specifically in the very place where the dehumanization was carried out by his tormentors?” “Wege nach Ebensee” pays tribute to an extraordinary life story and at the same time spotlights the history of a place.

Regie Biografie
Philipp Bruckschlögl, geb. 1978 in Bad Ischl. Seit 1994 Tätigkeiten im Bereich Fotografie, Grafik, Web, Musikproduktion und Komposition. Realisierte zahlreiche Musikvideos.

Filme (Auswahl): Deformationstage (2004, Dok), Wege nach Ebensee. Die Geschichte des Ladislaus Zuk. (2009, Dok) Andreas Schmoller, geb. 1976 in Vöcklabruck. Historiker und Gedenkstättenpädagoge, seit 2001 Mitarbeiter des Zeitgeschichte Museums Ebensee. Filme (Auswahl): Wege nach Ebensee. Die Geschichte des Ladislaus Zuk. (2009, Dok)
Local Artists 2010
Philipp Bruckschlögl
Österreich 2009
color
64 Minuten
dF
Drehbuch Andreas Schmoller
Kamera Philipp Bruckschlögl
Schnitt Philipp Bruckschlögl
Musik PIN
Produktion
Zeitgeschichte Museum Ebensee, Treehouse Studio