Ich bin dein Mensch

I’m Your Man

Als Wissenschaftlerin steht Alma dem Humanoiden Tom naturgemäß skeptisch gegenüber. Dass sie den auf Wunscherfüllung programmierten, zudem recht ansehnlichen Robotermann testet, spült jedoch dringend benötigte Forschungsmittel an ihr Institut, also was bleibt ihr übrig? Außer, sich nach Kräften gegen den Charme der Maschine zu wehren. Daraus entwickelt sich eine Liebeskomödie wohltuend ruppiger Gangart, die aufrichtig mit dem Romantischen hadert. Bens analytische Emotionalität trifft auf Almas Rationalisierung des Gefühls; dazwischen erstreckt sich ein Raum voller Untiefen und Möglichkeiten, in dem die Prüfungen der Liebe in Nachdenken und Ehrlichkeit bestehen. (Alexandra Seitz)

Alma is a scientist at the famous Pergamon Museum in Berlin. In order to obtain research funds for her studies, she accepts an offer to participate in an extraordinary experiment. For three weeks, she is to live with a humanoid robot whose artificial intelligence has been designed to allow it to morph into that of her ideal life partner. Enter Tom, a machine in (handsome) human form, created to make her happy. What ensues is a tragicomic tale that explores notions of love, longing and what makes us human. (Berlinale)

Filmografie Regie (Auswahl)
Ich bin dein Mensch (I'm Your Man, 2021) - Unorthodox (2020, TV mini-series) - Vor der Morgenröte (Stefan Zweig: Farewell to Europe, 2016) - 24h Jerusalem (2016, TV doc, 1 episode) - Liebesleben (Love Life, 2007)
Eröffnungsfilme | Opening Films · European Panorama Fiction 2021
Maria Schrader
Deutschland 2021
color
104 Minuten
Deutsch
OmeU
Drehbuch Jan Schomburg, Maria Schrader
Kamera Benedict Neuenfels
Schnitt Hansjörg Weißbrich
Ton/Sounddesign Patrick Veigel
Musik Tobias Wagner
Mit Maren Eggert, Dan Stevens, Sandra Hüller, Hans Löw, Wolfgang Hübsch, Annika Meier, Falilou Seck, Jürgen Tarrach, Henriette Richter-Röhl, Monika Oschek
Produzent*innen Lisa Blumenberg
Produktion
Letterbox Filmproduktion, SWR
Weltvertrieb
Beta Cinema
Österreichpremiere
Verleih in Österreich
Filmladen
Weltpremiere
Berlinale 2021