Late Blossom Blues

Schwerfälliger Gang, gebückte Haltung, Schnappatmung – ein Mann, alt, faltig und langsam. Doch sobald dieser die Saiten seiner „pink guitar“ anschlägt und zu den Blue Notes zu singen beginnt, entfalten sich ungeahnte Energien. Schon seit der Jugend eng mit seinem Instrument verbunden, verschaffte sich der inzwischen fünfundachtzigjährige Leo „Bud“ Welch jedoch erst kürzlich (und mithilfe seines Managers) Gehör und Erfolg außerhalb seiner Heimatstadt am Mississippi: die ersten beiden Studioalben, Tourneen durch Amerika, Konzerte in Europa, der erste Flug.

When eighty-one-year-old Leo “Bud” Welch from the Mississippi backwoods released his debut record in 2014, it took the blues world by surprise: Where has this guy been the last sixty years? Why has nobody ever heard of him before? Answers are given in Late Blossom Blues, a feature-length documentary about Leo “Bud” Welch and his very late rise to fame. A story about poverty and exploitation, about the Lord and the Devil, and of course a story about life that reminds us that it’s never too late to live one’s dream.

Regie Biografie
WOLFGANG PFOSER-ALMER, künstlerischer Leiter des Linzfest, ist ein österreichischer Musik- und Eventmanager. 2014 lud er Leo „Bud“ Welch zu dessen ersten Europakonzert nach Linz. Late Blossom Blues ist sein erster Dokumentarfilm.

// Filme (Auswahl): Late Blossom Blues (2016, doc) STEFAN WOLNER, geb. 1975. MABACHER – #ungebrochen und Late Blossom Blues sind seine beiden ersten Kinodokumentarfilme.

// Filme (Auswahl): MABACHER – #ungebrochen (MABACHER – #unbroken, 2017, doc; CE’17), Late Blossom Blues (2016, doc)
Local Artists 2017
Wolfgang Pfoser-Almer, Stefan Wolner
Österreich 2016
color
89 Minuten
OmdU
Kamera Viktor Schaider
Schnitt Lisa Zoe Geretschläger, Andrea Unterweger
Ton/Sounddesign Andreas Pils, Gerald Rauscher
Mit Leo „Bud“ Welch, Vencie Varnado, Bruce Watson, Roger Stolle
Produzent*innen Wolfgang PfoserAlmer (Let’s Make This Happen, AT), Stefan Wolner (Red Monster Film, AT)
Weltpremiere / World Premiere
Clarksdale Film Festival 2016