A Parked Life
Fast ein Jahrzehnt ist Petar schon als Fernfahrer tätig. Viele europäische Länder hat er gesehen, Urlaubsstimmung kam allerdings nie auf: Der Job ist einsam, monoton, fordernd – und wird zunehmend zur psychischen Belastung. Noch bleibt Petar dabei, weil er seinem Sohn ein besseres Leben ermöglichen will, doch die lange Abwesenheit von daheim führt zu Spannungen in seiner Ehe. Wird er den Kontakt ganz verlieren? Das dokumentarische Roadmovie punktet mit atmosphärischen Bildern Europas vom warmen Süden bis zum verschneiten Norden, wobei die Bilder nie den harten Alltag des Protagonisten überstrahlen, der im Wortsinn droht, vom Weg abzukommen – und als Stellvertreter einer Branche mit menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen gesehen werden kann. (Oliver Stangl)
Petar is one of the hundreds of thousands of Eastern European truck drivers who cross the European mainland for 48 weeks a year. Life on endless highways and creepy parking lots is monotonous and hard, but it's the only chance to give his son a better future. But the toll that Petar and the others have to pay is high. A PARKED LIFE offers a multicolored view of the European continent, from the simmering deserts of Spain to the frozen north of Norway. (docville.be)
Filmographie Regie (Auswahl)
A Parked Life (2022, doc) - Out of the Desert (2015, mid-length doc)
A Parked Life (2022, doc) - Out of the Desert (2015, mid-length doc)
Competition Documentary 2022
Peter Triest
Belgien / Niederlande 2022
color
76 Minuten
Bulgarisch OmeU
Kamera Renaat Lambeets
Schnitt Ralf Verbeek
Ton/Sounddesign Thibaut Darscotte, Manu Botteriaux
Musik Bert Dockx
Mit Petar Doychev
Produzent*innen Bart van Langendonck, Ilja Roomans, Tatjana Kozar
Produktion
Eklektik Productions, Savage Films
Weltvertrieb
CAT&Docs
Österreichpremiere
Weltpremiere
FIPADOC 2022